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Simulation von Personenströmen

Die ÖISS-Datensysteme Ges.m.b.H. arbeitet mit Computerprogrammen, die Fluchtströme von Personen nach einem Parameterschlüssel berechnen. Dabei kann der Weg jeder einzelnen Person zu jedem Zeitpunkt nachvollzogen werden. Die Geometrie der zu analysierenden Gebäude bzw. Veranstaltungsstätten im Freien wird auf Basis von CAD-Plangrundlagen in die Computerprogramme übertragen.
In den Simulationsdurchgängen werden in weiterer Folge die Personenströme erfasst.
So kann ein genaues Bild der Räumung erstellt und mögliche Gefahrenstellen während einer Evakuierung ermittelt werden, um diese dann in  Absprache mit den Bauherrn, Planern und Behörden zu optimieren.

Fragestellungen

Mit dem Hintergrund eines wirtschaftlichen Betriebs von Veranstaltungsstätten sind die Betreiber bemüht, möglichst viele BesucherInnen in den Arenen unterzubringen. Doch gerade eine Personenüberbelegung sowie ungeeignete Veranstaltungsorte bergen Gefahrenquellen.

Mittels Computersimulationen kann diese Problematik visualisiert und den Verantwortlichen ein Bild der Personenströme vermittelt werden.
Neben den geltenden Gesetzen und Normen stellen Computersimulationen ein geeignetes Mittel dar, um neben den oben genannten Optimierungen auch eine Grundlage für die Erstellung eines Brandschutzkonzeptes zu bieten, welches laut OIB-Richtlinie z.B. für Versammlungsstätten für mehr als 1.000 Personen erforderlich ist.

Ein wesentlicher Aspekt dieser Methodik besteht darin, dass schon im Planungsstadium eines Neubaus oder einer Generalsanierung Fluchtwege und -längen optimiert werden können, was zur Verbesserung von Grundrißlösungen und auch zur Kostenreduktion beitragen kann.