Unser Institut

Allgemeines

Das Österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) wurde 1964 auf Basis einer nationalen Beschlussfassung 1961 in Obertraun und einer UNESCO Resolution von 1962 gegründet und wirkt als Kompetenzzentrum für die Planung, den Bau und den Betrieb von Bildungseinrichtungen sowie Sport- und Bewegungsräumen in Österreich.

Als Stiftung des Bundes und aller Bundesländer verfolgt das ÖISS das Ziel der zentralen Bündelung von Expertise und der dezentralen Vor-Ort-Unterstützung im konkreten Anlassfall.

In den mehr als 50 Jahren seines Bestehens hat das ÖISS wesentliche Beiträge zur Weiterentwicklung von Schulen und Sportstätten in Österreich geleistet; der Name der Stiftung ist ebenso wie die Kurzbezeichnung ÖISS zu einem Begriff in der Fachwelt geworden und hat Markenqualität erlangt.

Die Leistungen des ÖISS umfassen die Entwicklung von allgemeinen Grundlagen, die in ÖISS Richtlinien verankert beziehungsweise in Normen einfließen, die Beratung und Begutachtung von zahlreichen Einzelprojekten sowie die laufende Information der Fachöffentlichkeit.

Leitbild des ÖISS

Das Österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) wurde 1964 auf Basis einer nationalen Beschlussfassung 1961 in Obertraun und einer UNESCO Resolution von 1962 gegründet.

In den mehr als 50 Jahren seines Bestehens hat das ÖISS wesentliche Beiträge zur Weiterentwicklung von Schulen und Sportstätten in Österreich sowie zur Qualitätssicherung bei Planung, Bau und Betrieb geleistet. 

Diese Beiträge des ÖISS umfassen die Entwicklung von allgemeinen Grundlagen, die in ÖISS Richtlinien verankert bzw. in Normen eingeflossen sind, die Beratung und Begutachtung von zahlreichen Einzelprojekten sowie die laufende Information der Fachöffentlichkeit.

Die Handlungsfelder des ÖISS wurden den gesellschaftlichen Veränderungen entsprechend angepasst und umfassen:

  • Bildungseinrichtungen von Kindergarten bis Hochschule
  • Sport- und Bewegungsräume für den Freizeit-, Schul-, Leistungs- und Spitzensport

Vision

Als gemeinnütziger Partner der Gebietskörperschaften entwickelt sich das ÖISS zu einem führenden Kompetenzzentrum für die Planung, den Bau und den Betrieb von Bildungseinrichtungen sowie Sport- und Bewegungsräumen in Österreich. Es wird als zentrale Anlaufstelle für Fragen im Fachbereich wahr- und in Anspruch genommen.

Mission 

Basierend auf seiner kompetenzübergreifenden Ausrichtung wirkt das ÖISS als Drehscheibe zur Stärkung der Kooperation zwischen dem Bildungs- und dem Sportsektor, insbesondere im Bereich der baulichen Infrastruktur. Wechselwirkungen, Synergien und der gemeinsame Nutzen werden aufgezeigt und vermittelt.

Prinzipien und Werte

Das Institut ist am Puls der Zeit, weiß um Trends und Entwicklungen und arbeitet an den wichtigstenThemen und Aufgaben.

Das ÖISS gilt als Think-Tank im Feld und entwickelt innovative Lösungsansätze; es trägt zur Umsetzung neuer Ideen sowie zur Qualitätssicherungbei.

Das ÖISS ist national und international gut vernetzt und wirkt in den relevanten Gremien. Es leistet so einen wichtigen Beitrag zum Know-How Transfer und generiert aus Kooperationen einen Teil seiner Fachkompetenz.

Das ÖISS steht für:

  • unabhängige und neutrale Fachkompetenz
  • laufende Weiterentwicklung und Verbesserung
  • Akzeptanz und Vertrauen in der Öffentlichkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Kontinuität
  • Teamarbeit und Identifikation der Mitarbeiter/innen

Wirken

Das ÖISS agiert im Interesse der (Fach)Öffentlichkeit sowie seiner Stiftungsmitglieder.

Als Stiftung des Bundes und aller Bundesländer verfolgt das ÖISS das Ziel der zentralen Bündelung von Expertise und der dezentralen Vor-Ort-Unterstützung im konkreten Anlassfall.

Die dezentrale Ausrichtung des ÖISS wird durch die Einrichtung von Kooperationsstellen auf Länderebene ergänzt; die durch das ÖISS in fachlicher Hinsicht unterstützt werden.

Kernprofil / Schlüsselaufgaben

Im Fokus des Kernprofils des ÖISS steht die Fachexpertise; Grundlagenarbeit ist essentiell für den Aufbau und die Weiterentwicklung dieser Expertise.

Die Schlüsselaufgaben umfassen die Sammlung, den Austausch und die Auswertung von Informationen, Erfahrungen und Erkenntnissen sowie Analyse und Bearbeitung von einschlägigen Themen im ln- und Ausland.

Konkrete Ziele und Maßnahmen für die Schlüsselaufgaben des Instituts werden im Rahmen der jährlich zu erstellenden Arbeitspläne definiert und mit den Stiftungsmitgliedern abgestimmt.

Um für die Grundlagenarbeit, Aktualität und Priorität sicher zu stellen, werden dabei periodische Schwerpunktthemen festgelegt. Arbeitsweisen und geeignete Mittel für den Know-How Transfer orientieren sich an den Themen.

Die Schlüsselaufgaben sind:

  • die Pflege und der Ausbau nationaler und internationaler Kontakte und Netzwerke
  • der Aufbau und die Fortführung einschlägiger Gremien (z.B. Arbeitskreise, Fachrat, Kooperationsstellen, Betreiberplattformen etc.)
  • Recherchen, Studien und Forschungen (Eigenforschung, bei Bedarf Vergabe an Dritte)
  • die Teilnahme an Fachveranstaltungen, Besichtigungen und gegebenenfalls Fortbildung
  • die Nachbetrachtung und Evaluierung von Projekten (z.B. nach Begutachtungen)

Ergebnisse der Grundlagenarbeit sowie Mittel für den Know-How-Transfer sind:

  • die Erarbeitung und Herausgabe allgemeingültiger Grundlagen (Richtlinien, Empfehlungen) für Planung, Bau und Betrieb von Bildungseinrichtungen sowie Sport- und Bewegungsräumen
  • die Mitarbeit bei Erstellung und Überarbeitung von einschlägigen Normen auf nationaler und auf internationaler Ebene;
  • die FührungeinerFachbibliothek,
  • die Erarbeitung und Herausgabe eines Fachjournals, von Broschüren und Publikationen
  • der Betrieb und die laufende Betreuung einer ÖISS Homepage, Newsletter, Präsenz in sozialen Medien
  • die Organisation von Informationsveranstaltungen einschließlich Exkursionen
  • Schulungen und Seminare sowie Lehre und Vortragstätigkeit

Aufgaben auf Projektebene

Neben der Grundlagenarbeit erfüllt das ÖISS Aufgaben auf Projektebene. Diese umfassen Beratungen, Begutachtungen sowie vertiefende Projektbetreuungen, z.B. begleitende Kontrolle bei der Kunstrasenpflege, Partizipationsprojekte im Schulbau, Jurytätigkeiten, EU-Projekte etc.

Diese Aufgaben stellen einen wichtigen Praxisbezug mit Rückwirkung auf die Fachexpertise für das Institut dar.

Strategische Ausrichtung / Abgrenzung von entgeltlichen und unentgeltlichen Leistungen

Die Schlüsselaufgaben in Zusammenhang mit der Grundlagenarbeit stellen unentgeltliche Leistungen des ÖISS dar. Anfallende Aufwände werden durch Einkünfte im Rahmen eines unentbehrlichen Hilfsbetriebs zur Erreichung des gemeinnützigen Zwecks abgedeckt, z.B. durch den Verkauf von Eigenpublikationen, bei Veranstaltungen zum Austausch von Wissen (inkl. Informationsreisen).

Die ggf. konkurrenzgeneigten Aufgaben auf Projektebene stellen entgeltliche Leistungen des ÖISS dar. Als Ausnahme gilt die einfache Erstberatung. Diese kann telefonisch, in kurzen Emailkontakten sowie vor Ort ohne schriftliche Ergebnisse abgewickelt werden. Fahrtkosten des ÖISS werden generell in Rechnung gestellt.

Leistungen auf Projektebene sind begleitende Aufgaben, die grundsätzlich in der Priorität nachgereiht werden. Gleichzeitig sind die Einkünfte aus diesen Leistungen zur Erreichung des gemeinnützigen Zwecks erforderlich und werden daher in der Planung des Ressourceneinsatzes auf Ebene der Geschäftsführung berücksichtigt.